Das 2-Minuten Video-Tutorial rund ums Ideenmanagement: Teil 5

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Kleinstvorschläge: Wie honorieren?


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Das 2-Minuten Video-Tutorial rund ums Ideenmanagement: Teil 5

Transkription: Matthias Müller, Brainstorm München: 2 Minuten Weisheiten zum Thema Ideenmanagement.

Heute: Honorieren von Kleinstvorschlägen.

Wir haben viele Kunden, die für Verbesserungsvorschläge verhältnismäßig hohe Prämien ausschütten. Wir haben Firmen, die 150 € für einen Verbesserungsvorschlag als Mindestprämie ausschütten. Aber auch 50 € kann relativ hoch sein, kann vor allen Dingen zu hoch sein, wenn es sich Kleinstvorschläge handelt. Vorschläge, die einfach nur dazu führen, dass Stolperstellen beseitigt werden, oder dass eine Glühbirne ausgewechselt wird. Das könnten auch Fehlermeldungen sein - ist, wenn man so will, auch ein Vorschlag.

Eine Information, die man sich entsprechend überlegen muss, wie will ich die handhaben? Wenn man hier diese hohen Prämien dafür bezahlen würde, würde das eigentlich dazu führen, dass ein Unternehmen solche Vorschläge gar nicht zulässt. Man kann den Mitarbeitern aberziehen, solche Vorschläge einzugeben. Das ist aber auch nicht zielführend. Deswegen, hier muss ein anderes Prämierungsentlohnungssystem / Vergütungssystem dafür vorhanden sein für solche Minimalvorschläge. Deswegen hier kann ein Prämierungssystem parallel zu einem Prämierungssystem vom normalen Verbesserungsvorschlag verwendet werden, das zum Beispiel in Form von Punkten, gegebenenfalls von Sachprämien oder von einmal im Jahr oder wie auch immer auch mehrmals stattfindenden, Verlosungen passieren kann.

Das heißt, wer einen solchen Vorschlag macht oder so eine Information abgibt, eine Fehlermeldung oder wie man das auch immer nennen mag, bekommt meinetwegen einen Punkt. Diese Punkte werden gesammelt, werden separat ausgewiesen und am Ende des Jahres werden die Personen, die die höchsten Punktzahlen bekommen haben, zu irgendeiner Veranstaltung eingeladen und erhalten eben im Rahmen einer Verlosung eine Sachprämie oder wie auch immer. Man kann es auch umwandeln in eine finanzielle Entlohnung.

Aber dann sollte eben so ein Punkt 1 € oder 2 € wert sein, einfach um die Mitarbeiter dazu zu erziehen, mit offenen Augen durchs Unternehmen zu gehen, und nicht 50 oder 100 € oder sogar noch mehr. Was das Unternehmen nicht bezahlen will, richtigerweise, und was eigentlich auch so ein Vorschlag nicht wert ist.

So viel zum Thema Prämierung von Kleinstvorschlägen. Matthias Müller, Brainstorm München.

Studie der Universität Magdeburg. Vergleich der besten Ideenmanagement Softwarelösungen.

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